RECORDING
Chris Oz hat in über 25 Jahren seiner Arbeit als Toningenieur sehr viele Erfahrungen in verschieden Aufnahmetechniken gesammelt. Sie reichen von Akustikaufnahmen kleinerer Besetzungen oder einzelner Instrumente über große Orchester- und Chor-Aufnahmen bis hin zu Rockband-, Pop-, Hip Hop-, Rap- oder Jazz-Recordingsessions. Live-Recordings und TV-Übertragungen, wie z.B. Söhne Mannheims bei MTV´s "Campus Invasion", Xavier Naidoo´s Tour 2006, "Comet"- und "Echo"- Verleihungen, "Top of the Pops", "The Dome" und andere hat er als Recordingengineer betreut. In verschiedenen Tonstudios arbeitete er bereits mit vielen namhaften Künstlern zusammen.
Seine besondere Vorliebe gilt der Gesangaufnahme. Er liebt die menschliche Stimme, die er zu dem stärksten Ausdrucksmittel musikalischer Emotionen zählt. Bei seinen Aufnahmen achtet er stets darauf, die intimsten Momente der Sänger festzuhalten.
Sehr wichtig für eine gelungene Vocal-Aufnahmesession ist die Wahl des optimales Mikrofons. Jede Stimme ist anders und es gibt keinen "Wundermikrofon für Alle". Deshalb steht beim Oz dem Künstler eine grosse Auswahl erstklassiger Mikrofone zur Verfügung. Das passende Mikro im Zusammenspiel mit einem "richtigen" Preamp sorgen für einen klaren und echten Sound. Der perfekte Kopfhörermix, variablen Lichtverhältnisse und eine angenehme Umgebung des Aufnahmeraumes sollen jedem Sänger die bestmöglichen Voraussetzungen schaffen sich vollkommen auf seine Musik konzentrieren zu können. Erst dann wird es ihm auch möglich sein die Stimme zur vollen Entfaltung zu bringen. Ansonsten soll er nichts von der im Hintergrund laufenden modernsten Technik mitbekommen. Das lenkt nur unnötig ab.
"Ich hatte das Glück bereits mit erstklassigen Sängern zu arbeiten. Das verwöhnt natürlich ein wenig. Man lernt dabei aber auch, worauf es bei einer Gesangaufnahme eigentlich ankommt. Dabei muss man stets sehr konzentriert und gut zuhören um entscheiden zu können welcher Take der beste ist. Gerade bei den Top-Leuten kann man sich eine gewisse Strenge erlauben. Denn da ist meistens nach einem grandiosen Take immer noch drin was besseres zu bekommen. Ich nehme prinzipiell alles auf und behalte es, denn es passiert immer wieder, dass die ersten Takes, die zum aufwärmen und pegeln, die charmantesten sind."