MASTERING

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"Wir sollen unsere Augen schliessen und nur mit den Ohren und dem Bauch hören, Musik wahrlich geniessen können."

Der Hintergrund:

Als in den 80´er Jahren des letzten Jahrhunderts die Möglichkeit einer digitalen Musik-Aufzeichnung und -Bearbeitung aufkam, erlebten wir eine Phase der großen Faszination für diese neue Technik. Unglaubliche Möglichkeiten und innovative Arbeitsweisen zeichneten sich auf. Während einer länger anhaltenden allgemeinen Begeisterung für alles was digital war hat man jedoch langsam angefangen zu merken, dass viele der neuen, digitalen Aufnahmen irgendwie kalt und steril klingen. Der Vergleich mit einem Unterschied zwischen Film und Video wurde oft benutzt um diesen Zustand zu schildern. Trotz ständiger Innovationen und Verbesserungen der digitalen Technik wurde also immer öfter zu der inzwischen wieder neu-entdeckten und -geschätzten "alten" analogen Technik gegriffen. Vor allem in vielen Masteringstudios, wo man den Endschliff der so liebevoll und mühsam produzierten Musik vornimmt, wird oft wieder bei der Klangbearbeitung sehr stark auf die Analogtechnik gesetzt. Für den Kunden sollte dabei manchmal alleine schon das Vorhandensein diverser teurer analogen Hi-Tech-Geräte quasi zur einer Art Garantie für höchste Qualität der Bearbeitungen werden.

In der Computertechnik wurden inzwischen enorme Fortschritte gemacht, die Verwendung hoher Auflösungen und sehr aufwendiger Algorithmen auf der digitalen Ebene machten eine drastische Verbesserung der Soundqualität in der digitalen Bearbeitung möglich. Viele Toningenieure missten jedoch ihre altbekannten "analogen" Regler bei den neueren Softwarelösungen. So wurden nach und nach diverse Simulationen der besten analogen Geräte mit ihren Bedienoberflächen für die digitale Welt entwickelt. Tatsache ist, dass es mittlerweile manchen Softwareherstellern gelungen ist das Verhalten verschiedener analogen Geräte digital so gut zu simulieren, dass es bei einem A/B Vergleichtest nicht mehr feststellbar ist, welche Bearbeitung mit einem analogen Gerät und welche mit Hilfe seiner digitalen Simulation vorgenommen wurde. Dieses wurde bereits durch prominente und weltbekannte Toningenieure bestätigt.

Genau auf diese Technik setzt auch Chris Oz. Die Vorteile liegen auf der Hand.
Durch den Einsatz digitaler Simulationen fallen alle analogen Signalverbindungen zwischen verschiedenen Geräten, mit sämtlichen damit verbundenen Problemen wie Brummen oder Rauschen, weg. Sehr komplexe Geräte-Setups sind konfigurierbar, speicherbar und wiederabrufbar. Dynamische, timeline-abhängige Veränderungen aller Parameter werden möglich. Schliesslich lassen sich alle zubearbeitenden Titel in einer einzigen Session samt aller Geräte-Einstellungen öffnen. Dadurch wird ein direkter Vergleich zwischen den einzelnen Titeln möglich, mit der Möglichkeit jeder Zeit und überall Korrekturen vornehmen zu können.

Versuchen Sie sich bitte zu erinnern: waren Sie nicht schon wenigstens ein mal in einer solchen Situation, dass Sie nach einer langen und teueren Mastering-Session, die Sie persönlich betreuten, bereits auf der Heimfahrt, im Auto, im Zug oder im Flugzeug, etwas verunsichert waren, weil Sie bei nochmaligen hören der fertigen Premaster-CD plötzlich kein sehr gutes Gefühl mehr hatten? Sie merkten, dass Sie eigentlich ein paar Kleinigkeiten doch noch vielleicht etwas anders gerne gehabt hätten. Jetzt noch Korrekturen zu veranlassen würde aber unter Umständen einen ziemlichen Aufwand bedeuten und Sie um einiges mehr an Zeit und Geld kosten. Dieses Szenario kann Ihnen nach einer Mastering-Session bei Chris Oz nicht passieren. Denn hier, dank der enormen Flexibilität des Mastering-Systems, müssen Sie viel weniger als üblich technisch bedingte Kompromisse in Kauf nehmen und haben somit bis zum Schluss alles unter Kontrolle. Sind nach "drüber schlafen" und Konsultationen mit dem Künstler oder der Plattenfirma, sogar Wochen oder Monate später, trotzdem noch einige Korrekturen vorzunehmen, dann können Sie sich entspannen. Denn sie sind mit wenig Aufwand, schnell und in voller Kompatibilität mit der ursprünglichen Mastering-Session durchführbar.


HARDWARE:


Apple Mac Pro 8-Core
AVID Artist Mix + Artist Control
Command 8 Pro Tools Controller
MOTU 24 AO
RME Fireface 400
DNA Music Labs Hotkey Matrix
Novation LAUNCHPAD


MONITORING:

Agent Audio Oktopussy Surround Monitor Controller
Equator Audio Q15 Main Monitors
ADAM Sub12 Subwoofer
Yamaha HS 50M
Avantone MixCube
Gettoblaster
iPhone


SOFTWARE:

ProTools 12 HD
Batch Commander
Sonic Studio PreMaster CD DDP
Wavelab 7


PLUGINS:

Waves Mercury Bundle
Izotope Studio & Repair Bundle
Nomad Factory Integral Studio Pack Bundle
Native Instruments Komplete 10 Ultimate
Digidesign HD Bundle
BF Classic Compressors HD
BF Fairchild Bundle
BF Moogerfooger Bundle
BF Pultec Bundle
Antares Auto-Tune+Time
Celemony Melodyne
Reverb One
SansAmp PSA-1
Crane Song PHOENIX
Drawmer Dynamics ECL / GCL
Fairchild 670
Pultec EQH-2 / MEQ-5
Smack!
McDSP Compressor Bank / Filter Bank
Sound Toys Pitch Blender / Time Blender


Als Ausgangsmaterial können Aufnahmen in allen gängigen Digitalformaten angeliefert werden. Auch analoge Bänder können digitalisiert werden.
Die gemasterten Titel werden per
FTP Server, WeTransfer, Dropbox oder andere Datentransfer-Platform zur Freigabe bereitgestellt.
Ein
DDP Master kann nach Wunsch direkt zum Presswerk per Upload verschickt werden.

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